Eltern

Eltern im Sterntaler Kindergarten

Der Waldorfkindergarten Sterntaler ist ein eingetragener Verein. Mit Eintritt des Kindes in den Kindergarten treten auch die Eltern dem Sterntaler-Kindergarten-Verein bei. Jedes Elternteil ist also ein Mosaikstein eines großen Ganzen. Durch die jedes Jahr neu aufgenommenen Kindergartenkinder und den sich jedes Jahr verabschiedenden künftigen Schulkindern, bildet sich das Mosaikbild immer wieder neu.

Wir Eltern tragen durch unsere Elternarbeit wesentlich dazu bei, in welcher Umgebung unsere Kinder sich entfalten und erleben dürfen.

„Jede Erziehung ist Selbsterziehung und wir sind eigentlich als Lehrer und Erzieher nur die Umgebung des sich selbst erziehenden Kindes. Wir müssen die günstigste Umgebung abgeben, damit an uns das Kind sich so erzieht, wie es sich durch sein inneres Schicksalerziehen muss.“ – Rudolf Steiner

Arbeitskreise

Innerhalb der vier Arbeitskreise, bestehend aus Garten-, Haus-, Basar- und Öffentlichkeitskreis ist es uns unter anderem möglich, für unsere Kinder eine solche Umgebung mitzugestalten.

So wird sich im Gartenkreis um die Gestaltung, Erneuerung und Pflege des gesamten Außenbereiches gekümmert.

Im Hauskreis wird gehandwerkt und Gebrauchs- und Einrichtungsgegenstände
repariert und erneuert. Der Basarkreis fertigt kunstvolle und vielfältige Bastel- und Handarbeiten für die Gruppen und für den Basarstand und der Öffentlichkeitskreis kümmert sich um organisatorische Belange und die Repräsentation unseres Sterntaler-Kindergartens.

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Erzieher/-innen und Eltern in Erziehungspartnerschaft

Wenn Eltern, Erzieher und Kinder mit dem Herzen dabei sind und geben, ist der tiefere Sinn des Sterntaler Märchens in unserem Sterntaler Kindergarten gegenwärtig.

Die Sterntaler
Aus reinem Herzen geben ohne zu Erwarten und dabei offen sein die Liebe Gottes zu empfangen. – Märchen Gebrüder Grimm

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Wir Erzieher/-innen und die Eltern haben gemeinsam das Ziel das Kind besser kennen und verstehen zu lernen, seine Individualität zu schätzen und es nach seinen Bedürfnissen in der Entwicklung zu begleiten.

  • Wir Erzieher/-innen und die Eltern bringen gemeinsam unsere Beobachtung ein.
  • Wir erkennen durch Gespräch und Austausch unterschiedliche und übereinstimmende Beobachtungen.
  • Wir freuen uns gemeinsam an bereits erfolgten Entwicklungsschritten der Kinder.
  • Wir wollen genau hinschauen und hinhören, nicht testen.
  • Wir sprechen Sorgen und Nöte im Alltag des Kindes an, ohne die Würde des Kindes oder der Erwachsenen anzutasten.

Einmal jährlich findet ein Entwicklungsgespräch für jedes Kind zwischen Eltern und Erzieher/-innen statt. Die regelmäßigen Elternabende im Kindergarten fördern die Zusammenarbeit und machen die Eltern mit den Grundlagen der Waldorfpädagogik vertraut.

Wir arbeiten mit der Beobachtungs- und Bildungsdokumentation in Waldorfeinrichtungen „Dialog“ von Margarete Kaiser.
Dabei arbeiten wir mit den Eltern in Erziehungspartnerschaft und erfüllen die Richtlinien der Bildungsvereinbarungen in NRW.

Wichtige Entwicklungsbereiche:

  • Wohlbefinden und Gesundheit
  • Nachahmung
  • Spiel
  • Motorik
  • Soziales Verhalten
  • Sprache
  • Aufmerksamkeit
  • Ausdauer und Gedächtnis
  • Kunst und Religion

Die Dokumentation gehört den Eltern. Sie erhalten alle Aufzeichnungen über ihr Kind spätestens beim Ausscheiden ihre Kindes aus unserer Einrichtung.

Die Teilnahme der Eltern am Dialog ist freiwillig, es entstehen weder Kindern noch Eltern Nachteile durch die Ablehnung dieses Angebots.

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